

Gedicht: Johanna Maria Ott
Sprecher: Tim Krohn, Mona Petri
Musik: Claude Bühler
Für eine szenische Lesereihe haben wir diesen Film realisiert, der die Atmosphäre und den Ton des Gedichts einfängt und verstärkt. Um die verträumte, poetische Stimmung zu unterstreichen und gleichzeitig ein authentisches, haptisches Element in den Film einzubringen, wurde er auf Super 8 aufgenommen. Diese analoge Technik verleiht dem Film eine greifbare, nostalgische Ästhetik, die die Themen des Textes widerspiegelt.
Bei den Lesungen wird der Film projiziert, und es können passende Gegenstände – wie eine Pflanze oder geometrische Formen, z.B. ein Quader – vor den Projektor platziert werden. Diese Objekte schaffen eine zusätzliche physische Verbindung zwischen Film und Raum, indem sie visuell und atmosphärisch interagieren. So entsteht ein lebendiges Zusammenspiel zwischen dem projizierten Bild und der realen Umgebung, das die Verbindung zwischen Kunst und Wirklichkeit unterstreicht.